Jan-Peter Wulf, der unter anderem den nomyblog betreibt, hat für das Online-Magazin DAS FILTER vor einiger Zeit das Berliner Startup Conflictfood portraitiert. Das Unternehmen handelt fair mit Spezialitäten aus Krisenregionen rund um den Globus und leistet damit einen Beitrag zur lokalen Entwicklung und schafft Perspektiven, wo diese dringend gebraucht werden. Das erste Produkt des Unternehmens ist Safran von einem Frauenkollektiv aus Afghanistan, bald gibt es auch Freekeh aus Palästina. Ein spannender Text über ein tolles Projekt:
Eine Ernte mit äußerst geringem Ertrag: Rund 200.000 Krokusblüten müssen vorsichtig von Hand gepflückt werden, um gerade mal ein Kilogramm des „Königs unter den Gewürzen“ zu gewinnen. „Wir fanden besonders spannend, dass es eine Gruppe von Frauen war, die den Umstieg von Opium auf Safran aktiv gewagt hat“, so Salem. Die Frauen haben sich in einem Rat organisiert, einer Schura, die nicht nur den Lebensmittelanbau steuert, sondern auch Bildungsangebote im Dorf geschaffen hat.
Den vollständigen Text gibt’s hier: http://dasfilter.com/leben-stil/safran-statt-opium-neue-businessmodelle-im-kriegsland-afghanistan-conflict-food
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