Schlagwort: Fair Trade

Taste CocoA: Nachhaltiger Kakaofrucht-Saft aus Ghana

Foto: CocoA Switzerland GmbH

Kakao kennen wir alle und er ist allgegenwärtig. Ob als Pulver für die Milch, als Schokolade in Tafel- oder Riegelform und auch als Kakaobutter in Kosmetika – er ist einfach überall. Nur im Saftregal ist man bisher selten auf ihn gestoßen. Warum denn auch? Aber das soll sich bald ändern – zumindest wenn es nach Anian Schreiber und seinen Mitstreitern in Ghana und Zürich geht. 

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Appelhoff & Botterfatt: Von der Vision einer verpackungsfreien Markthalle

Markt

Barcelona hat eine, London hat eine, Kopenhagen natürlich auch und seit einigen Jahren gibt es sie auch in Berlin wieder: eine feste Markthalle. Metzger, Bäcker, Gemüse- und Spezialitätenhändler stehen hier nebeneinander und bieten ihre Waren aus dem Umland feil. Imbiss-Buden (die man heutzutage ja Streetfood-Stände nennt) laden dazu ein, direkt vor Ort ein paar leckere Gerichte zu verspeisen. Wenn ich in einer der besagten Städte bin, zieht es mich immer auf diese Märkte. Und dann komme ich wieder zurück nach Hamburg… Hier haben wir zwar viele und schöne Wochenmärkte, aber die sind meistens entweder zu arbeitnehmer- oder langschläferunfreundlichen Zeiten. Eine ständige Markthalle würde das sicher komplettieren.

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Leseempfehlung: Safran statt Opium

Foto: Conflictfood / Das Filter

Jan-Peter Wulf, der unter anderem den nomyblog betreibt, hat für das Online-Magazin DAS FILTER vor einiger Zeit das Berliner Startup Conflictfood portraitiert. Das Unternehmen handelt fair mit Spezialitäten aus Krisenregionen rund um den Globus und leistet damit einen Beitrag zur lokalen Entwicklung und schafft Perspektiven, wo diese dringend gebraucht werden. Das erste Produkt des Unternehmens ist Safran von einem Frauenkollektiv aus Afghanistan, bald gibt es auch Freekeh aus Palästina. Ein spannender Text über ein tolles Projekt:

Eine Ernte mit äußerst geringem Ertrag: Rund 200.000 Krokusblüten müssen vorsichtig von Hand gepflückt werden, um gerade mal ein Kilogramm des „Königs unter den Gewürzen“ zu gewinnen. „Wir fanden besonders spannend, dass es eine Gruppe von Frauen war, die den Umstieg von Opium auf Safran aktiv gewagt hat“, so Salem. Die Frauen haben sich in einem Rat organisiert, einer Schura, die nicht nur den Lebensmittelanbau steuert, sondern auch Bildungsangebote im Dorf geschaffen hat.

Den vollständigen Text gibt’s hier: http://dasfilter.com/leben-stil/safran-statt-opium-neue-businessmodelle-im-kriegsland-afghanistan-conflict-food

Mehr Transparenz wagen: Ein Besuch bei Quijote Kaffee

Quijote Kaffee

Kaffee ist nach Erdöl bekanntlich der meist gehandelte Rohstoff der Welt – und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Und obwohl der Anteil an fair gehandeltem Kaffee in den letzten Jahren stark gestiegen ist, leben viele der 25 Millionen Kaffeebauern weltweit immer noch in einfachsten Verhältnissen, während Importeure und Konzerne große Gewinne einstreichen. Jemand, der in Sachen Transparenz und fairem Handel mit bestem Beispiel vorangeht, ist Andreas „Pingo“ Felsen von Quijote Kaffee in Hamburg. Ich habe ihn getroffen und mich mit ihm über die Idee von Quijote Kaffee und seinem Verständnis von fairem Handel unterhalten.

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